Mittwoch, 21. November 2012

Unnützes Fernsehwissen, Kapitel 10

Die besten K11-Episodentitel aller Zeiten, Teil 3 (10-1)
 


Platz 10:  Armer kleiner Stripper (Folge 1584)

Platz 9:  Tote Killer töten nicht (Folge 1640)

Platz 8:  Duell der Pornoluder (Folge 17)

Platz 7:  Tödliche Pferdeliebe (Folge 424)

Platz 6:  Sexskandal im Pferdestall (Folge 474)

Platz 5:  Intrigantenstadl (Folge 1463)

Platz 4:  Mord ist in Mode (Folge 1612)

Platz 3:  Sextod im Zahnarztstuhl (Folge 991)

Platz 2:  Leih mir dein Gesicht (Folge 902)
 

Platz 1:  Hamster Tiffy lacht zuletzt (Folge 693)

Montag, 19. November 2012

Unnützes Fernsehwissen, Kapitel 9

Die 50 besten K11-Episodentitel aller Zeiten, Teil II (Platz 30-11)



Platz 30:  Blutige Schnitzeljagd (Folge 366)

Platz 29:  Lügen haben schöne Beine (Folge 1512)

Platz 28:  Mein Gott Walter (Folge 1137)

Platz 27:  Männer, Frauen und ein Pitbull (Folge 1517)

Platz 26:  Sex und andere Nebenjobs (Folge 1431)

Platz 25:  Seminarthema: Mord (Folge 446)

Platz 24:  Wer schön sein will, muss sterben (Folge 917)

Platz 23:  Eine Bombe im Bett (Folge 878)

Platz 22:  Ehrenmord im Schrebergarten (Folge 729)

Platz 21:  Hauptgewinn: Porno-Dreh (Folge 801)

Platz 20:  Tour de Mord (Folge 1425)

Platz 19:  Ein Mord für gewisse Stunden (Folge 1553)

Platz 18:  Würstchen mit Gier (Folge 1336)

Platz 17:  Ein See voller Leichen (Folge 1127)

Platz 16:  Schulnote Sex (Folge 688)

Platz 15:  Sexattacke auf eine Hure (Folge 155)

Platz 14:  Seitensprung im Pornokino (Folge 612)

Platz 13:  Tod einer Sex-Puppe (Folge 869)

Platz 12:  Stirb schneller (Folge 1305)

Platz 11:  30 Kilo Tod (Folge 989)



Wie schon in Teil 1 ist die Auswahl und Einordnung der Titel rein subjektiv und richtet sich ausschließlich nach meinen persönlichen Richtlinien.

Samstag, 17. November 2012

Unnützes Fernsehwissen, Kapitel 8

Die 50 besten K11-Episodentitel aller Zeiten, Teil I (Platz 50-31)



Platz 50:  Intrige im Altersheim (Folge 531)

Platz 49:  Tödlicher Pornodreh (Folge 1386)

Platz 48:  Explosive Schnäppchenjagd (Folge 839)

Platz 47:  Spiel, Satz und Tod (Folge 821)

Platz 46:  Sexfalle Survival-Camp (Folge 248)

Platz 45:  Fünf Leichen zum Geburtstag (Folge 942)

Platz 44:  Nur über eure Leiche (Folge 1096)

Platz 43:  Tod im letzten Akt (Folge 784)

Platz 42:  Straßenkrieg um Sandra (Folge 85)

Platz 41:  Verloren im Puff (Folge 1278)

Platz 40:  Auf den Strich für Baby Lena (Folge 715)

Platz 39:  Tödlicher Friseurbesuch (Folge 520)

Platz 38:  Mord im Hartz-IV-Ghetto (Folge 1294)

Platz 37:  Blutiger Babyraub (Folge 1297)

Platz 36:  Die tote Tante Emma (Folge 1327)

Platz 35:  Liebe, Diebe, Triebe (Folge 1398)

Platz 34:  Lost in Lust (Folge 1454)

Platz 33:  Sexsünden des Supercops (Folge 621)

Platz 32:  Skrupellose Castingluder (Folge 420)

Platz 31:  Der Leichengarten (Folge 1236)


Die Auswahl und Einordnung der Titel ist natürlich rein subjektiv und richtet sich ausschließlich nach meinen persönlichen Richtlinien. :)

Donnerstag, 15. November 2012

Lanz, Raab, Blind Auditions - Der turbulente Fernsehherbst

Kommen wir heute mal zu den zwei Sendungen, die das Fernsehvolk in den letzten Wochen am meisten beschäftigt hat: Das "Wetten, dass...?" unter Markus Lanz und "Absolute Mehrheit", der neue Coup von Stefan Raab.

Zu "Wetten, dass...?" kann ich für meinen Teil ein großes Kompliment aussprechen. Lanz hat auf Anhieb der Veranstaltung einen neuen Stil verpasst. Die Show ist nun zweifelsohne lauter, schneller und chaotischer als vorher und es verlangt auch von den prominenten Gästen mehr ab als nur brav auf der Couch zu sitzen, bis der Flieger geht, aber daran ist nichts Verwerfliches. Lange Atempausen sind bei einer modernen Samstagabendshow einfach nicht mehr drin. Du musst von der ersten Minute Vollgas geben. Das haben die Macher beim ZDF auf jeden Fall erkannt, doch im Moment schießen sie noch etwas übers Ziel hinaus.
Bei der Premiere hatte Lanz klare Anlaufschwierigkeiten, aber er hatte dankbare Gäste, die mit ihrer Lockerheit die Situation entlastet haben. Für die zweite Show hat man sich die Kritik eindeutig zu Herzen genommen und hat an vielen Ecken den Feinschliff angelegt. Leider wurde die Show im Nachhinein von mehreren Pannen überschattet, die scheinbar während der Produktion gemacht wurden, aber beim Zusehen selbst war von all dem nichts zu spüren. Tom Hanks nahm die Situation wie ein Vollprofi und war für mich das Highlight der Show. Lanz selbst war an dem Abend etwas zu geltungssüchtig und hat ausgerechnet bei den Fragerunden Schwächen gezeigt. Weniger Profilierung steht ihm eindeutig besser zu Gesicht. Das ist eigentlich seine größte Stärke im Vergleich zu Gottschalk. Hoffentlich wird er das in der Dezember-Ausgabe wieder ausbügeln.
Zusammengefasst kann ich also sagen: Hut ab, bitte weiter so! Die Sendung entwickelt sich in eine gute Richtung und hat auf jeden Fall einen zweiten Frühling verdient. Es braucht vielleicht noch ein paar Sendungen, bis sie wieder das rechte Maß findet, aber diese Zeit sollten wir dieser Show geben. Das gilt vor allem für die ungeduldig-aufgeheizten Presseleute, die sich ungefiltert auf jede negative Kleinigkeit stürzen, um damit die Sendung zu zerreißen.

Kommen wir nun zu dem anderen Love-it-or-hate-it-Format der letzten Wochen: "Absolute Mehrheit". Was wurde da im Vorfeld über das Konzept gewettert. Der Raab macht den Jauch; das hat doch nichts mehr mit politischer Diskussion zu tun. Und dann noch dieser Ansporn mit dem Geldgewinn; da siegen am Ende nur die Leute, die nur Polemik können und keinen Sachverstand haben. 
Am Ende, so die Feststellung am Sonntag, wurde in der Sendung auch nur mit Wasser gekocht. Persönlichkeiten wie Jan van Aken haben es in dieser Runde gewiss einfacher und Kubicki hatte wahrscheinlich ein paar Vorschusslorbeeren durch seinen Auftritt bei der heute-Show, aber wer jetzt dachte, dass bei Raab die Leute zielgruppenaffin auf Stammtischniveau diskutieren, wurde enttäuscht. Das polemischste an der Sendung waren die wirklich gut gemachten Einspieler, mit denen die Themen eingeleitet wurden. Der Rest war lockerer Polit-Talk von der Stange. Wer sich jetzt im Nachhinein beschwert, dass die Gespräche nicht in die Tiefe gegangen sind, hat das Konzept nicht verstanden. Bei Raab geht es nicht darum, ein Thema totzureden, sondern eine lebhafte Debatte über gesellschaftspolitische Themen zu führen. Mit der richtigen Themenauswahl kann man auch junge Leute für solche eine Sendung begeistern. Das hat Raab eindeutig bewiesen.
Einen großen Kritikpunkt hab ich allerdings an der Sendung, und das ist Peter Limbourg, der seriöse Konterpart zu Raab. Seine Rolle in dem Spektakel blieb erschreckend irrelevant. Für die Balkenpräsentation kann ich mich auch hinstellen, dafür braucht man nicht den Senior Vice Presiedent News Whatever von der ProSiebenSAT.1 Media AG. Aber gut, auch hier hoffe ich, dass man sich die Kritik zu Herzen nimmt und in den nächsten Sendungen daran feilen wird. Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächste Debatte, genauso wie auf die nächsten Battles von "The Voice of Germany" heute Abend. (Applaus für diese Wahnsinnsüberleitung ^^)

Im Moment sind ja meine Donnerstag- und Freitagabende wieder fest an "The Voice of Germany" vergeben und es freut, dass diese Sendung weiterhin so hohen Zuspruch hat. All die Unkenrufe, dass das Castingshow-Genre inzwischen tot ist, sind damit widerlegt. Es hat nur lediglich seinen Zenit überschritten und ist im Moment am schrittweisen Aussterben. Aber ihr Medienmenschen, liebe Kollegen, lasst euch sagen:  So ist es schon vielen Gernes vorher ergangen.
Am Ende ist es wie bei jedem ordentlichen Hype. Ein bis zwei maßgebliche Instanzen werden das ganze Geschrei überleben. So war es zumindest bei nahezu jedem gehypten Genre der letzten 20 Jahre.

Daily Talk: Britt
Courtshow: Barbara Salesch, Alexander Hold
Quizshow: Wer wird Millionär?
Telenovela: Sturm der Liebe, Rote Rosen

Wenn sich im Bereich Musik-Casting etwas durchsetzen sollte, den abschwellenden Hype überleben könnte, dann ist es hoffentlich "The Voice", nicht dessen Urväter DSDS und Popstars. Wann das Genre Scripted Reality seinen Zenit erreichen, überschreiten und wieder aussterben wird, darüber darf nun jeder spekulieren. :)

Dienstag, 13. November 2012

Der R.O.T.H.I.-TV-Tipp des Monats

Ein Teil der Tele5-Qualitätsoffensive ist Peter Rütten. Er hat schon damals zu Zeiten der alten Harald Schmidt Show für komödiantische Glanzlichter gesorgt. (Ich sage nur: "Hitler hatte nur ein Ei.") Heute ist er solo unterwegs und konzentriert seine Stärken für ein eigenes Format: "Rüttens Bullshit Universum". Mit einfachsten Mitteln erzeugt er einen wunderbaren Humor, der jetzt nicht hochtrabend, aber extrem kurzweilig ist. Die übelsten Trash-Granaten aus dem Giftschrank der Tele München Gruppe werden plötzlich zu Perlen des B-Movies. Solche Comedy-Ideen braucht die deutsche Fernsehcomedylandschaft dringend, denn sie bedient nicht die übliche Klientel, sondern versucht mal neue Wege zu gehen.
Wer so wie ich aufgrund von DVB-T nicht in den Genuss kommt, Tele5 zu empfangen, muss sich mit diesem Link begnügen:


Für alle anderen gilt: Immer donnerstags um 22:15 Uhr auf Tele5. Einschalten!!!