Hach, zum ersten Mal seit drei Jahren konnte ich mir wieder die Oscar-Verleihung anschauen, diesmal sogar in Form einer privaten Oscar-Party, und bevor ich jetzt übermüdet ins Bett falle, möchte ich schnell noch meine Eindrücke.
Zu allererst einen großes YEEAAAAAAAH!!! dafür, dass wir mit "Das Leben der anderen" wieder einen deutschen Oscar-Preisträger im Land haben. Eigentlich habe ich bei der Konkurrenz durch "Pan's Labyrinth" nicht wirklich damit gerechnet, aber so war die Freude umso größer. Außerdem hat dieser mexikanische Fantasyfilm in genug anderen Kategorien gewonnen, so dass diese eine Auszeichnung nicht schmerzt. Ein weiterer großer Erfolg für mich waren die zwei Oscars für "Eine unbequeme Wahrheit" (Beste Doku und bester Titelsong). Wenigstens in der Academy scheint man den Puls der Zeit erkannt zu haben. Und endlich hat auch Martin Scorsese wieder seinen Regie-Oscar bekommen.
Der einzige Wermutstropfen des Abends war für mich die Kategorie "Bester Nebendarsteller". Ich habe so gehofft, dass Mark Wahlberg diesen Award gewinnt und in seiner Dankesrede aus seinem wahrscheinlich größten Musikerfolg mit Prince Ital Joe "Maybe one day we'll be united" zitiert. :) Ich glaube, ich werde aus lauter Frust eine Gruppe im studiVZ gründen.
Man liest sich!
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