Naja, sieben von zehn Ländern immerhin richtig getippt. Ist doch eine ganz gute Quote.
Okay, Malta werde ich jetzt nicht unbedingt eine Träne nachweinen. Dafür ist ja Gott sei Dank mit Dänemark ein richtig guter Ersatz gefunden. Wegen Bulgarien und Mazedonien bin ich aber doch ein wenig enttäuscht, vor allem wegen Bulgarien. Die Nummer hätte wirklich wegen seiner jungen, innovativen Art einen Platz im Finale verdient. Dass jetzt stattdessen die Türkei und ausgerechnet Albanien weitergekommen sind... naja, damit muss man wohl leben.
Der ESC ist halt doch kein Wunschkonzert, auch wenn er im Vergleich zu den letzten Jahren mit Halbfinale deutlich zufriedenstellender ist. Der neue Modus mit den zwei Halbfinals, in denen jeweils nur die beteiligten Länder voten dürfen, hat sich auf jeden Fall als eine gute Sache herausgestellt. Die beste Qualität konnte sich größtenteils durchsetzen. Es gibt für mein Empfinden vielleicht höchstens vier bis fünf Lieder, bei denen man ein bisschen die Stirn runzeln kann.
Qualitativ werden wir also am Samstag tatsächlich einen der besten Song Contests seit langem bewundern können, fast einer wie in der guten alten Zeit. Bleibt nur zu hoffen, dass kein böses Erwachen kommt, wenn wieder alle zusammen die Punkte zusammenpfuschen.
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