Keine Frage, ich freue mich wie verrückt auf den Grand Prix heute Abend und darauf, dass wir ihn dank Texas Lightning nächstes Jahr veranstalten dürfen *g*.
Was mir meine Mutter allerdings gerade am Telefon über das Halbfinale am Donnerstag erzählt hat, (konnte es leider nicht sehen, weil ich bei einer Vorstellung in unserer Studiobühne das Licht fahren musste) klang sehr gemischt. Die Lieder, die sie und mein Bruder mochte, sind nur wieder bedingt weitergekommen (u.a. Irland und Bosnien-Herzegowina) und was so manches osteuropäische Land angeht, sollte man sich lieber mit Kommentaren zurückhalten.
Die beiden Höhepunkte in positiver und negativer Sicht waren für sie auf jeden Fall Finnland und Litauen. Mutter ist ja sonst überhaupt nicht für härtere Musikkost zu haben, doch diese finnischen Heavy-Metal-Aliens haben es ihr echt angetan. Allein für die Performance hätten sie aus jedem Land mindestens einen Punkt verdient. *wunder* Bei Litauen hingegen hat sie das mehr als deutige Urteil des Publikums in der Halle voll und ganz verstanden. Dass die Gruppe trotz eines wirklich sehr überheblichen Songs und Buh-Rufen ins Finale gekommen ist, lässt einen die schon oftmals diskutierte Osteuropa-Klüngelei wieder bewusst werden.
Naja, solange es noch mindestens eine Handvoll Länder gibt, die einen gesunden musikalischen Verstand haben (und da würde ich uns selbst auch noch bedingt dazuzählen), werden solche Songs trotz der Ostverschiebung keine Chance im Finale haben. Am Ende wird wie in fast jedem Jahr zuvor ein Lied gewinnen, das es verdient hat. Vielleicht sogar Texas Lightning, wer weiß.
Genießt auf jeden Fall den Grand Prix heute Abend und freut euch auf eine hochemotionale Show.
Danke fürs Lesen!
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