So, haben wir's endlich hinter uns. Jetzt ist der Song für Deutschland endlich gefunden. Und wer ist es geworden? Natürlich "Taken by a stranger". Meine ESC-Nase hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. :)
Aber zugegeben: Schwer oder gar überraschend war die Wahl wirklich nicht. Schon gar nicht nach den geradezu parteiischen Beurteilungen der Jury. Man spürte richtig eine unterschwellig geballte Faust, die einem sagen sollte: "Wehe, ihr wählt nicht dieses Lied!"
Da fragte man sich schon ein bisschen, wofür der ganze Tamtam dann gemacht wird, wenn sich im Grund alle schon so einig sind. Scheren wir uns aber nicht weiter drum. Stellen wir fest: Raab muss sich keine Sorgen um seinen Moderationsjob machen und das einzige contesttaugliche Lied außer "Push Forward" hat sich durchgesetzt. Was wir damit reißen werden, ist bislang nicht absehbar. Innerhalb des bisherigen Teilnehmerfeldes kann man das Lied gewiss als außergewöhnlich bezeichnen, und das im positiven Sinne. Dieser düsteren Sogwirkung wird man sich auch auf europäischer Ebene einfach nicht entziehen können. (Obwohl mir die Änderungen im Arrangement im Vergleich zum Halbfinale nicht so gefallen haben)
Wahrscheinlich wird zwar dieser düstere Sog am Ende das Zünnlein an der Waage sein und uns den Sieg verwehren, aber mal ehrlich: Ein Sieg ist dieses Jahr so etwas von sekundär. Freuen wir uns ab jetzt in erster Linie darauf, dass wir dieses grandiose Fest in Deutschland feiern werden und dass wir mit einem würdigen Auftritt den Gastgeber mimen werden.
Da fragte man sich schon ein bisschen, wofür der ganze Tamtam dann gemacht wird, wenn sich im Grund alle schon so einig sind. Scheren wir uns aber nicht weiter drum. Stellen wir fest: Raab muss sich keine Sorgen um seinen Moderationsjob machen und das einzige contesttaugliche Lied außer "Push Forward" hat sich durchgesetzt. Was wir damit reißen werden, ist bislang nicht absehbar. Innerhalb des bisherigen Teilnehmerfeldes kann man das Lied gewiss als außergewöhnlich bezeichnen, und das im positiven Sinne. Dieser düsteren Sogwirkung wird man sich auch auf europäischer Ebene einfach nicht entziehen können. (Obwohl mir die Änderungen im Arrangement im Vergleich zum Halbfinale nicht so gefallen haben)
Wahrscheinlich wird zwar dieser düstere Sog am Ende das Zünnlein an der Waage sein und uns den Sieg verwehren, aber mal ehrlich: Ein Sieg ist dieses Jahr so etwas von sekundär. Freuen wir uns ab jetzt in erster Linie darauf, dass wir dieses grandiose Fest in Deutschland feiern werden und dass wir mit einem würdigen Auftritt den Gastgeber mimen werden.
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