Hach, ich freu mich! Die ersten zwei Stunden "Germany's next topmodel" sind vorbei und schon scheint die Sache sehr aufregend zu werden. Denn mal ehrlich: in der Summe war die dritte Staffel eher mau. Außer Gina"Zack die Bohne"-Lisa, Wanda und Miss "Nein, ich mache das mit dem Affen nicht" Giséle gab es da keine echten Höhepunkte.
Da bietet allein Paranoia-Tessa mit ihrem filmreifen Gezicke mehr Unterhaltungswert. Und Überraschung! ihr Hassobjekt Ira hat es ebenfalls in die nächste Runde geschafft. Das gibt bestimmt noch jede Menge quotenträchtigen Zündstoff. (ProSieben ist manchmal so durchschaubar...)
Aber auch insgesamt ist die Top15-Auswahl bis auf ein paar blonde Ausnahmen echt gut. Da müssen sich nächste Woche die ganzen Grünwald-Chicks echt anstrengen.
Das einzige, was diesen hübschen Abend getrübt hat, war das anschließende Magazin "Red!". Um Himmels Willen, wer hat sich das Verbrechen Style-o-Mat überlegt?! Schon schlimm genug, dass sie als "Star" die GNTM-Kandidatin Sarah aus der dritten Staffel ausgraben, dass sie als Präsentatorin aber noch eine Frau engagiert haben, die selber in Style-o-Maten gehört, hat dem ganzen animierten Trauerspiel die Krone aufgesetzt.
Und über die Qualität des Starzooms müssen wir gar nicht erst reden. Erst als großer Bericht über die Grammys angekündigt, beschäftigte sich der Bericht ab dem dritten Promi mit allem anderen nur nicht mit den Grammys. Da ging es dann um die Videothekeneinkäufe von Paris Hilton und um die Frage, warum Mickey Rourke die ganze Zeit seine linke Hand im Schritt hat. Die Antwort darauf erhalten wir immerhin von Mickey selbst in Form eines drei Jahre alten Interviewschnipsels. Es sind seine Eier, die scheinbar durch den Entzug kleiner geworden sind.
Also wenn das ernst gemeint war, gehört der Bildredakteur hochkant rausgeschmissen. Und dieses Magazin gehört ganz schnell in die Versenkung.
