Samstag, 14. Februar 2009

Peter Fox gewinnt BuViSoCo - Big f***ing surprise

Wären wir beim Fußball, könnte man jetzt den alten WM-Spruch bringen: "32 Teams treten an und am Ende gewinnen immer die Deutschen" Da es sich hier aber nun bei dem Bundesvision Song Contest um eine rein deutsche Veranstaltung handelt, müssen wir das alles ein bisschen anders formulieren...

Sagen wir mal so: Der Umgang mit der ohnehin vorhandenen Popularität von Peter Fox hätte auch anders angegangen werden können. Hatte Peter Fox das musikalisch völlig belanglose Orchester nötig? Musste man ihn deshalb durch eine extra Werbepause besonders hervorheben? Und kann man es noch Zufall nennen, dass die ganze Veranstaltung von Berliner Pilsener präsentiert wurde? Hmm...
Nicht, dass ich etwas gegen Peter Fox als Sieger hätte, das ist in Ordnung, aber in solchen Fällen wünsche ich mir doch eigentlich die Gerechtigkeit des echten Song Contests. Jeder Act besteht dort aus nur maximal sechs Beteiligten und jede Bühne muss in zwei Minuten aufzubauen sein. Auf dieser gemeinsamen Basis kann man versuchen, das Beste aus dem Auftritt rauszuholen, wie es zum Beispiel Polarkreis 18 gemacht haben.
Naja, aber was beschwer ich mich. Der BuViSoCo steckt ja im Vergleich zum ESC noch in den Kinderschuhen. Beim ESC haben sie erst nach 50 Jahren angefangen, am bewährten System zu zweifeln.

Am besten wie Olli Schulz darauf scheißen und einfach sein Ding durchziehen. OLLI SCHULZ RULES! Und der notgeile Radiomoderator von bigFM. :-)

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