Freitag, 17. Juni 2011

Thomas D - Unser Präsident für Baku

Womit kann man sich besser abelnken als mit guten Nachrichten vom ESC. "Unser Star für Baku" ist praktisch in trockenen Tüchern, inklusive der erneuten Zusammenarbeit mit ProSieben, und kann sogar jetzt schon einen Raab-Nachfolger vorweisen: Thomas D.
Gut, das Letzte, das ich musikalisch von ihm mitbekommen habe, war dieses merkwürdige virale "7 seconds"-Cover für die Telekom, und das hat eher ein Stirnrunzeln erzeugt als Begeisterung. Dass er sein Handwerk beherrscht, steht aber außer Frage und dass er wieder viele renommierte Musiker in die Jury bringt, ist stark zu hoffen.
Fehlt nur noch die Optimierung des Formats. Was das angeht, hätte ich zwei Vorschläge:

1. Schmeißt die Top 5-Show raus und macht stattdessen eine Top 3-Show, um die Dramaturgie der Auslese zu optimieren.

2. Öffnet die Castings für Duette und Bands. Damit könnte man dem Format die Gott sei Dank nur dezente personenfixierte Castingshow-Patina abnehmen und es vielmehr einen intensiven Vorentscheid nennen.

Würde man das berücksichtigen, wären wir nahe dran am perfekten Vorentscheidsmodell: "Unser Star für..." als Plattform für versierte, aber (vielleicht) noch unentdeckte Musiker und Musikformationen, die durch den Ausleseprozess eine ausreichende Fanbase entwickeln können, um sowohl hierzulande als auch außerhalb Deutschlands Interesse zu wecken. Wäre das nicht... wunderbar? :-)))

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