Freitag, 29. April 2005

Zeit für was Positives


Ich muss mir selber eingestehen, meine letzten Einträge waren in der Summe doch sehr negativ. Es wird mal wieder Zeit, dass ich auch etwas Positives über das Fernsehen schreibe. Schließlich gibt es viele Formate, die ihre derzeitige oder eine höhere Quote verdient hätten.


An vorderster Stelle steht dabei "O.C. California", meine derzeit absolute Lieblingsserie neben "Lost". Wenn euch die Telenovelas zu seicht und die Soaps zu langatmig sind, dann seid ihr bei dieser amerikanischen Superserie genau an der richtigen Stelle. Die Charaktere sind glaubwürdig und die Handlungen nicht gelackt und zu sehr auf schöne Welt gemacht.


Allerdings muss ich der Gerechtigkeit halber auch meinen einzigen Kritikpunkt an dieser Serie hier erwähnen. Gut, es ist eigentlich kein direkter Kritikpunkt an "O.C.", es ist vielmehr eine allgemeine Sache, die mich bei diesen Teenieserien (insbesondere den amerikanischen) regelmäßig stört.


Es ist das Alter der Darsteller; Leute, die optisch und alterstechnisch schon auf Mitte Zwanzig zugehen, spielen 16-jährige Frühpubertierende. Das widerstrebt im Grunde meinem Geist, aber ich glaube, bei "O.C." werde ich eine Ausnahme machen. Dafür ist die Serie einfach zu gut.


Hoffentlich werden das bald noch mehr erkennen und "O.C." zu besseren Quoten wie jetzt verhelfen. In diesem Sinne, Danke fürs Lesen!

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