Sonntag, 29. Januar 2012

Unser Star für Baku - Die Top 10

Meine Pflichten als Geburtstagskind haben am Donnerstag eine aufmerksame Betrachtung der 3. Show verhindert, aber nichtsdestotrotz muss natürlich ein kurzer Kommentar zu den Ereignissen am Donnerstag erlaubt sein.
Ich war ja in erster Linie gespannt, wie sich das revolutionäre Blitztabellenmodell ab dieser Sendung verhält, wenn sich schon gewisse Fandoms entwickelt haben. Es hat tatsächlich wieder mal für die besondere, leicht willkürliche Spannung gesorgt. Und diesmal waren am Ende Leonie und Rachel die Leidtragenden dieses Votings. Zugegeben, ihr Ausscheiden ist an dieser Stelle völlig vertretbar. Bei anderen Damen hätte ich wesentlich mehr gelitten, wie zum Beispiel Ornella oder Celiné, die Favoritin meines Herzens *schmacht*. :)

Mittwoch, 25. Januar 2012

Das (fast) perfekte Model


Ich traue der Show "Das perfekte Model" so manches zu, da es ja bei VOX ist und ohne die Über-Klum schon mal eine gewisse Grundsympathie auslöst. Vielleicht könnte es das "The Voice of Germany" für den Bereich Modelcasting werden. 
Nur die Werbeplakate, die mir heute auf der Busfahrt zur Arbeit begegnet sind, haben mich sehr irritiert. Kann man den Frauen nicht diesen halb offenen, angeblich lasziven Modelmund verbieten? Bei Karolína Kurková sieht das einfach nur... komisch aus.

Dienstag, 24. Januar 2012

Das Wunder aus der Medienallee

Das ist jetzt in keiner Weise gehässig gemeint oder mit Spott verbunden, aber als ich die Nachricht gelesen habe, dass "Anna und die Liebe" tatsächlich zu Ende geht (siehe hier), dachte ich nur:

GOTT SEI DANK!!!

Offenbar hat sich der Sender meinen Ratschlag von vor ein paar Wochen zu Herzen genommen. ;) Unter den momentanen Bedingungen ist dieses Format einfach nicht mehr tragbar. Als ich dann ein paar Stunden später gelesen habe, dass das "Sat.1-Magazin" gleich mit gekippt wird, dachte ich:


HALLELUJA!!


Wenn man schon dabei ist, den Makel am Vorabend auszubessern, dann wird er gleich an der Wurzel gepackt. Aber als ich dann gelesen habe, dass die Umstellung des Vorabends bereits nächste Woche stattfindet, dachte ich:


MEINE GÜTE!


Muss es denn jetzt wieder so überstürzt sein? Ohne erst einmal eine richtige Alternative für die 18-Uhr-Stunde zu erstellen? Stattdessen füllt man die Stunde nun mit der für 17.30 Uhr geplanten Alarm!-Reihe und einer Niedrig und Kuhnt-Wiederholung, und jagt "Schicksale" trotz des geringen Bestandes an Folgen in einer weitere Wiederholung. Ich meine, ok, die Entscheidung an sich ist nicht schlecht. Wenn ihr die 3 Stunden zwischen 17 und 20 Uhr mit solcherlei Formaten bespielt, sind sie wesentlich stimmiger. Jetzt muss aber mal was Neues, was Besonderes her! "Lenßen" und "Alarm!" reicht da nicht als Nachschub. Da muss mehr kommen, Sat.1, viel mehr!


Überrascht mich!

Donnerstag, 19. Januar 2012

Unser Star für Baku - Die 2. Show

Bevor ich meine spontanen Gedanken zu den heutigen 10 Kandidaten loslasse, ein kurzer Kommentar zu der Beschwerde, die diese Woche bezüglich des Votings bekannt gegeben wurde. Also wer auch immer das war, muss schon lange keine Castingshow gesehen haben. Ein Voting dient dazu, aktiv Geld für den Sender zu generieren? Nein, so etwas hat es noch nie gegeben. Das ist auch nur so eine Innovation von "Unser Star für Baku"...

Aber egal, jetzt mein Reaktionsprotokoll:

Andrew Fischer – Wieder macht jemand mit Gitarre den Anfang; als könnten die Leute es riechen... :) Aber das soll seine Leistung nicht schmälern. Schöne spezielle Stimme, sehr gefühlvoll; hätte meinen Segen für die nächste Sendung

Polly Zeiler – Stimmlich ja ganz ok, aber die Interpretation des Songs hat mir so gar nicht gefallen; zugegeben, bei „Grenade“ bin ich vielleicht besonders kritisch, aber nichtsdestotrotz muss man etwas nicht zu Tode interpretieren; da gibt es auch keinen Welpenschutz bei mir

Sebastian Dey – Endlich mal wieder einer, der sich mit Selbstbewusstsein auf die Bühne stellt und performt, sehr gut! Nur seine Stimme hat mich nicht zu 100 Prozent überzeugt; woran das liegt, kann ich nicht richtig erklären, ist einfach so...

Jörg Müller-Lornsen – Ne du, also bei mir hast das überhaupt keine Schwingungen erzeugt; entweder lag es an dem Lied, aber bei ihm bin ich so gar nicht hineingekommen; wenn der immer so ist und bis Baku kommt, weiß ich, wann ich eine Toilettenpause einlegen kann

Ornella de Santis – knuffig :) zuckersüß :) und dass eine so spezielle Stimme nicht nervig klingt, ist eine große Kunst; das hat sie bei mir zwar nicht zu 100% geschafft, aber sie war sehr nah dran; die restlichen Prozente kriegt sie hoffentlich nächste Woche hin

Rachel Scharnberg – Hm, musikalisch auf jeden Fall sehr fortgeschritten; war über die Stimme am Anfang ein bisschen überrascht, hatte ich mir eigentlich etwas Anderes vorgestellt, etwas Dreckigeres

Tina Sander – Stimmliche Kunst hin oder her, das war irgendwie gar nix, zumindest für mich

Umut Anil – Und wieder eine Gitarre... grmph Und wenn einer der Juroren noch einmal das Wort „Sound“ in den Mund nimmt, krieg ich Puls. Unabhängig davon: Das war ganz okay, aber nix, was ich in Baku sehe

Yana Gercke – Ja! Das hat mal richtig gewuppt. Hat echt viel Potential, die Kleine. Immer noch Luft nach oben, aber ich bin sehr gespannt, wo das endet

Vera Reissmüller – Ei jo, die Vera aus Schwäbisch Gmünd :) Erstaunlich, dass das Sympathievoting wieder so gut ins Schwarze getroffen hat; ein echt nettes Mädel und eine super Stimme; wenn man sie jetzt nicht zu sehr auf ihren Dialekt reduzieren würde...

Donnerstag, 12. Januar 2012

Unser Star für Baku - Die 1. Show

Hach, endlich ist es soweit. Die großen Fragen werden ab heute beantwortet. Wer könnte der oder die neue Lena werden? Zeigt sich direkt heute ein Favorit ab? Und was zum Teufel hat es mit diesem Echtzeitvoting auf sich?

Okay, fassen wir schnell das Grundlegende zusammen. Das ominöse Voting: Genial! Man ist gleich zum Sympathie Bilden gezwungen und wirkt damit direkt in die Startreihenfolge ein. Toll! Und diese gnadenlose Transparenz während der Show sorgt zumindest bei dieser ersten Präsentation für den gewissen Kick. Man weint zumindest nur eine kleine Träne um das dadurch fehlende Rumgeschreyle am Ende. Denke ich zumindest. Ich bin nur gespannt, wie sich das Votingprinzip mit den weiteren Shows entwickelt. Wenn sich klare Favoriten herauskristallisieren, wie stark wird der Auftritt dann noch beeinflussen? Aber bis dahin haben wir noch mindestens zwei Wochen Zeit.

Konzentrieren wir uns erst einmal auf die heutigen 10 Kandidaten und deren Performance. Hier mein Spontan-Statement:

Katja Petri - Ein guter Anfang. Stimmlich sehr reif, angenehm interpretiert. Aber bitte keine Gitarren auf der Bühne mehr! :)

Jan Verweij - Thomas und Stefan haben schon recht. Wenn man nicht die entsprechende Röhre/ die Eier hat, hilft auch kein Brüllen. Der Song klang völlig versemmelt, total verkrächzt, als hätte er schon zwei Zugaben hinter sich. Kurz gesagt: Das war nix.

Leonie Burgmer - Eine schöne ungewöhnliche Stimme; das sammelt bei mir gleich Sympathie. Aber hattet ihr beim Hören nicht auch manchmal Lena im Kopf? Ich zumindest hatte so ein kleines Lena-Déjà-vu. Aber egal, das soll den schönen Auftritt nicht schmälern. Für mich eine positive Überraschung an diesem Abend.

Yasmin Gueroui - Beim spontanen Sympathie-Check war sie meine Gewinnerin. Das hat sie Gott sei Dank bestätigt. Der Auftritt war sehr putzig und der Song gut interpretiert; für meinen Geschmack fast ein bisschen zu viel interpretiert. Dadurch ist die Stimme nicht hundertprozentig rübergekommen bzw. sie klang etwas schwach und kurzatmig. Hätte aber eine zweite Chance verdient.

Kai Nötting - Coole rockige Type; mehr lässt sich dazu kaum sagen. Ein viel versprechendes Paket, sowohl stimmlich als auch charakterlich. Mehr davon, bitte!

Shelly Phillips - Erstaunlich professionell. Respekt! Hätte ich nicht so erwartet. Musikalisch gesehen war das ein echtes Ausrufezeichen an dem Abend. Aber ganz ehrlich: Wenn man Richtung Baku schielt, ist dieser Stil eher als schwierig einzuschätzen. Das braucht viel Fingerspitzengefühl. Aber hey, von Lena hat man das nach dem ersten Auftritt auch gedacht...

Salih Özcan - Bein spontanen Sympathie-Check war er der große Verlierer. Mit der Attitüde, die er präsentiert hat, kann ich so gar nichts anfangen. Als es dann um die Musik ging, hat er das ein bisschen wieder gutmachen können, aber in der Summe hat das nicht wirklich gereicht.

Céline Huber - Endlich mal eine Frau, die sich traut, Töne rauszuhauen; und gleichzeitig so hauchzart... hmmmm... ich bin ein bisschen verliebt. :) Eine ganz bezaubernde Erscheinung und eine tolle Darbietung. So etwas braucht diese Show unbedingt.

Jil Rock - Das hatte Power, Kompliment! Aber die Jury hat es ganz gut bemerkt, ein bisschen hat die Seele und die persönliche Note gefehlt. Abwarten, wie stark das ankommt...

Roman Lob - Last but definetely not least. Definitiv der beste männliche Vertreter des Abends. Stimmlich eine Wucht, die man so bestimmt nicht erwartet hat.

Dienstag, 10. Januar 2012

BARF 2012

Heute vergebe ich spontan den schon lange in mir brodelnden Award für die arroganteste Werbekampagne, die derzeit im deutschen Fernsehen läuft. Sie geht an die Werbefuzzis von Cortal Consors. Kalauer, die nicht einmal ich mich unter professionellen Bedingungen trauen würde, geparrt mit solch einer Banker-Arschloch-Attitüde, das man reinschlagen möchte. Beweis? Bitte schön:


Noch keinen Brechreiz? Dann spätestens nach diesem Spot:


Weitere BARFs (Besondere Auszeichnung für retardiertes Fernsehen) folgen vielleicht noch im Laufe des Jahres, je nachdem, was uns noch so blüht.

Sonntag, 8. Januar 2012

Rubikon und Zenit

Der Rubikon im Wulff'schen Sinne ist bei DSDS ja schon lange überschritten, aber auch in Sachen Quoten hat es gestern tatsächlich einen kleinen Dämpfer gegeben. Die Werte der Premierensendung lagen unter denen der letzten beiden Staffeln. Auch wenn es ähnlich wie beim Supertalent ein Jammern auf hohem Niveau ist: Ein kleiner Teil scheint tatsächlich der bewährten Formel überdrüssig und sehnt sich nach gesünderen Alternativen im Genre. Warten wir ab, wie sich da die nächsten Wochen entwickeln werden.
Ach ja, wenn ich schon den Wulff erwähne: Könnt ihr euch endlich mal wieder ein anderes Thema suchen? Langsam geht mir das Hin und Her um diese Mailbox-Nachricht tierisch auf den Sack. Sind alle Nachrichtenformate inzwischen so BILD-abhängig geworden, dass sie kein anderes Thema forcieren mehr wollen bzw. können?

Donnerstag, 5. Januar 2012

Alles anders, aber was?

Wir sind ja wie schon mal erwähnt die nächsten Wochen in Sachen Castingshow mehr als bedient. Die interessante Frage ist nun: Wie wird das Castingjahr 2012? "The Voice of Germany" hat ja in den letzten Wochen gezeigt, wo in Sachen Inszenierung der Hammer hängt und startete heute wirklich furios in die Live-Show-Phase. Wird die dadurch ausgelöste Debatte tatsächlich bei der Konkurrenz Spuren hinterlassen? Eines ist klar: Man wird mehr denn je vergleichen.
Ok, bei "Unser Star für Baku" wird der Blick nicht ganz so kritisch sein. Sein Vorgänger vor zwei Jahren war ja im Grunde das erste Aufbäumen gegen die Bohlenisierung und Volksverklummung im Castingshowgenre; ein puristisch inszeniertes Format, das trotzdem sympathisch und hoch musikalisch war. Was mich da momentan mehr wundert, ist die Promotion. Eine Woche vor der Ausstrahlung gibt es keine offizielle Homepage, auf der man sich zu USfB schlau machen könnte. Das Einzige, an das man sich derzeit klammern kann, sind zwei sehr ominöse Trailer, die während "The Voice of Germany" gezeigt wurden. Wenn ich sie richtig entschlüsselt habe, gibt es nun doch eine feste Jury mit Thomas D, Stefan Raab und der Sängerin von Frida Gold und es gibt eine neue Art von Live-Voting, bei dem man das Ergebnis in Echtzeit mitverfolgen kann oder so. Gut, das mit der Jury kann ich nachvollziehen. Die ganzen potentiellen Gastjuroren sitzen ja gerade als Coach bei "The Voice". :) Aber diese Nummer mit dem Voting... was da der Raab und der Thomas aus dem Hut zaubern, bin ich mal sehr gespannt.
Was aber tatsächlich noch viel interessanter sein wird, ist die Herangehensweise an die neue Staffel DSDS. Die meisten Trailer zumindest wirken im Vergleich zu den Vorjahren erstaunlich brav. Von großer Vorführparade, wie sie in den letzten Jahren aufgefahren wurde, ist bislang wenig zu sehen. Man geht fast schon ironisch mit dem Faktor Bohlen um. Hat "The Voice" etwa da was ausgelöst? Im besten Fall erleben wir ähnlich wie beim Supertalent, wie das Format seinen Zenit überschreitet, weil es am altbewährten Fremdschäm-Faktor kleben bleibt. Dann wäre schon ein erster großer Schritt getan.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Ich hab es SAT.1

Je länger ich indirekt für SAT.1 arbeite, desto mehr entwickelt sich meine Einstellung zu dem Sender zu einer wahren Hassliebe. Manchmal möchte ich am liebsten die gesamte Programmplanungsabteilung nehmen und ein- bis zweimal kräftig durchschütteln. Dass man das Aushängeschild der ProSiebenSat.1-Gruppe so unter Wert verwaltet, tut mir in der Seele weh. Man könnte innerhalb des Privatfernsehens wirklich eine gehaltvolle und erfolgreiche Alternative bilden, die mit RTL mithalten kann, aber vor lauter Gewinnmaximierung vergisst man total, sein Programm abwechslungsreich zu gestalten. (Der Einzige, der darin SAT.1 überbietet, ist ProSieben) Kein Wunder, dass sich der Jahresmarktanteil in keiner Weise verändert hat, nicht ins Schlechte, aber auch nicht ins Gute.


Die einzigen Hoffnungsschimmer in der Primetime sind der Sonntag- und der Dienstagabend, alle anderen Plätze sind mittlere Katastrophen. Beispiel Montag: Man schreibt sich die eigenproduzierte Fiction groß auf die Fahne, und das durchaus zurecht, aber schafft es in 2 Jahren nicht, eine weitere Serie für den Montagabend gebacken zu bekommen, geschweige denn einen Piloten. Stattdessen krebst man zwei Drittel des Jahres mit einer Handvoll RomComs in der Endlosschleife rum und nimmt mit einer geradezu provozierenden Gelassenheit die miserablen Quoten in Kauf. Ganz nach dem Motto: die Daytime gleicht das schon wieder aus.
Ein ähnliches Bild am Mittwochabend; wenn gerade mal keine Champions League läuft, rettet man zumindest den Zielgruppenschnitt mühsam mit Filmen oder mit Kerners unausgegorenem Allgemeinwissensquiz. Von einer konstanten Programmfarbe keine Spur. Erst mit Harald Schmidt stellt sich so etwas wie Normalität ein, wenn auch (leider) auf sehr niedrigem Niveau.
Und der Donnerstag erst, Halleluja. Da will man freiwillig auf die durchaus solide laufende Gruppenphase der Europa League verzichten, um JBK endlich eine regelmäßige Sendezeit zu geben, und was macht man? Man sendet als Line-Up männeraffine Crime-Serien, genau wie bei RTL. Was für eine Überraschung, dass das nicht gut angekommen ist. Abgesehen davon war am Ende "Kerner" nur noch für diejenigen interessant, die in der Woche AKTE 20.11 und stern TV verpasst haben. Das Ende der Sendung tut daher nicht wirklich weh.


Aber man muss fairerweise sagen: Im Kleinen geht es voran. Mit "The Voice of Germany" und "The Winner is..." hat man zwei neue Show-Leuchttürme am Start, die zumindest in den Winter- und Frühlingsmonaten für ein konstantes Bild am Showfreitag sorgen. Der Donnerstag verspricht mit der 60-Minuten-Version der "Perfekten Minute" und mit der neuen Doku-Soap-Waffe Julia Leischik eine gute Alternative. Und man kommt Gott sei Dank ein bisschen davon weg, die Comedy am Freitag zu verheizen. Stattdessen setzt man "Die dreisten Drei" vor die Mittwochsausgabe von Harald Schmidt, der nun auch am Donnerstag ran darf; zwei Entscheidungen, die ich sehr begrüße. Solange sie konsequent durchgezogen werden. Das gilt für alle neuen Entscheidungen im Jahr 2012.


Wenn man z.B. für den Freitag noch ein paar Promispecials von "Mein Mann kann" machen würde, wenn "Ich liebe Deutschland" in geringerer Schlagzahl zurückkehrt und wenn man Kerners Quiz auf den Freitagabend verlegen würde, wäre dieser Abend für eine Saison ausreichend ausgestattet. Und wenn man auch am Donnerstag das neue Programmschema mit ähnlichen Formaten fortführt (z.B. mit dem schon lange angekündigten "You deserve it"), lässt sich der Zuschauer gerne darauf ein. Dann wird es im Herbst auch ohne Champions und Europa League funktionieren.


Und was die Daytime angeht: Bitte, lasst "Anna und die Liebe" im Sommer in Würde sterben. Erstens tötet es den Audience Flow für mein Format K11 :) und zweitens ist der Grad der Austauschbarkeit inzwischen jenseits von Gut und Böse, noch mehr als bei den Telenovelas im Ersten. Lasst euch BITTE etwas Neues für diesen Sendeplatz einfallen. Oder sorgt für ein Comeback von "Schicksale". ;) Wenn ihr jetzt schon Ingo Lenßen für den Vorabend zurückholt...