Dienstag, 29. November 2005

Mein Kommentar zum TV-Event des Jahres (aus Spaß mal in Fränkisch)

Ja natürlisch hab' ich "Die Luftbrügge" g'sehen. Du etwa net? Mensch, ich sach' dir, des war der SUBBERKNÜLLER.


Die Bilder, die Effegde, die G'schichte, die Bräude, alles spitzenmäßich. Wie es scho ang'fangen da am Anfang mit dieser großen Abschiedsszene von Luise und ihrem Mann da, der wo in 'nen Krieg gezogen ist, aber dann ja am Ende des ersden Deils wieder ganz überraschend ufftaucht, und wie sie in der Zwischenzeid dann mit diesem General Dörner was anfängt, der ja wiederum mit diesem Clay an dieser Luftbrügge rumbastelt, mit der sie die ganzen Berliner versorche wollen, und bei der dann der ameriganische Verlobde von der Freundin von der Luise abstürzen tut, ach ich sach dir, da ist man vor lauder Sensatione fast gar nimmer mitgekomme.


Und im zweiden Deil ging's ja am Montag genauso weider. Jetzt, wo der Alde von der Luisen wieder da ist, denken alle, dass es wieder so wird wie früher, doch irchendwie hat der Alde doch 'nen kleinen Schaden abbekommen und stürzt sich nur noch in sei Arbeit, worauf die Luise wieder ihre Affäre'n mit dem Turners General ufffrischt und von dem sogar schwanger wird. (Da fällt mir ein: Haben die des eigentlich midder Schwangerschaft so richtich uffgeklärt? Man hat ja nur g'sehen, dass sie's doch net hat abtreiben lasse. Danach wurde net mehr so viel darüber g'redet. Hmm... Logikfehler?) Am End aber siecht doch die Vernunft in Luise und die Westmächde gegen die Russn und mit der Luftbrügg'n, die die West-Berliner mehr oder weniger erfolgreich durch'n Winder gebracht hat, verschwindet auch der Turners General aus'm Leben vonner Luisen. Des wilde Abendeuer unterliecht dem Modell der Familie. Eijendlich a nachahmenswerde Sache in der heudigen Zeid.


Uff jeden Fall hat der Zweideiler des gehalte, was er versproche hat. Es war großes, bildjewaldiches Fernsehen, des leider viel zu selte läuft.


So, bleibt mir nur noch zu sagen, viel Spass beim Entschlüsseln. Und danke fürs Lesen!

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