Dienstag, 30. März 2010

Der längste Coitus interruptus der Welt

Warum habe ich bloß angefangen, Flash Forward zu gucken? Inzwischen denke ich seit drei Wochen: "Tja, was is'n nun?" Die Twists und Enthüllungen fühlen sich an, als hätte man sie den Autoren aus der Nase ziehen müssen, so als hätte der Producer darum betteln müssen: "Bitte, bitte, wenigstens einen Twist pro Folge"
Sicherlich ist es etwas dem dramturgischen Prinzip geschuldet, aber ein bisschen mehr relevanter Inhalt pro Folge und weniger Räsonieren würde dem Format ganz gut tun.
Da hilfen auch die schrägsten Momente nicht, zum Beispiel wenn plötzlich ohne ein weiteres Wort der Erklärung ein Känguru durch eine Wohnsiedlung in L.A. hüpft oder eine Cliffhanger-Szene daraus besteht, dass neben einer angeschossen Agentin ein rollender Wecker permanent "Aufwachen, es ist Zeit aufzustehen" spricht, während er durch die Blutlache der Frau seine Kreise zieht.
Die Autoren haben alle glaube ich ein bisschen zu viel LOST gesehen...

1 Kommentar:

  1. Brannon Braga hat ja schon Star Trek in den Sand gesetzt ... das verzeihe ich ihm NIE!!!!

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