Montag, 1. März 2010

Es ist vorbei, bye, bye, Vancouver...

Ach ja, zwei Wochen Winterspiele sind schon wieder vorbei. Schade, schade. Jetzt muss sich mein Schlafrhythmus wieder an die normale Primetime gewöhnen (und an das normale Primetime-Programm... hm).
Aber immerhin hat sich das lange Aufbleiben oftmals gelohnt. Wir Deutschen können wieder eine mehr als positive Bilanz aus diesen Spielen ziehen. Wir sind die Nummer 2 im Medaillenspiegel und haben wirklich teilweise spektakuläre Wettbewerbe gesehen. (Annis Siegesrutsch in der Teamverfolgung beim Eisschnelllauf ist schon jetzt mein bester Olympia-Moment) Wer sich da noch beschweren will, soll mir mal kommen.

Natürlich wird beim Gesamtblick auf die Spiele auch das Negative, der Tod des Bobfahrers Kumaritaschwili, und die weiteren Kapriolen im Eiskanal, hängen bleiben. Es sollte aber nicht die ganzen positiven Momente und Emotionen dieser Spiele im Nachhinein übertünchen. The games must go on, das haben alle in diesen zwei Wochen beherzigt, und das Sportliche und das Streben nach neuen Bestleistungen sollte immer an erster Stelle stehen, natürlich nicht auf Kosten der Gesundheit der Sportler. (Sich zum Beispiel wie ein Sven Kramer mehr über verlorene Werbegelder als eine verlorene Goldmedaille aufzuregen, ist definitiv auch nicht im olympischen Sinne)

Bleibt mir daher zum Schluss nur das wehmütige Tränchen, das ich jetzt schon mal in Vorfreude auf Sotschi und die nächsten Sommerspiele verdrücke. Auf viele schöne Fernsehmomente im Jahr 2012 und 2014!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen